Tagebuch eines Traumtänzers

Sonntag, 20. Februar 2011

Manche Leute wollen, dass ich was aus meinem Leben erzähl',
was meine Seele so quält ?
Mein Leben ist keine Telenovela, ich red' nicht mit jedem.
Denn ihr könnt nicht fühlen was ich fühl'
und könnt nicht sehen was ich seh'.
Und ich versuch' nur meine Ruhe zu finden.
In dieser Welt hier bist du nichts ohne Traum
doch ich mach' mich fertig bis der Kreislauf versagt.
Die Theorie ist praktisch denn praktisch ist theoretisch.
Die Praxis - verbunden mit Wünschen und Träumen.
Doch entgegen der Theorie trotzt die Praxis recht häufig
theoretisch der Praxis und man wünscht sich zu träumen..

Ich seh die Nacht, doch finde kein Schlaf.
Ich seh die Sonne und erblinde am Tag.
Ich kann nicht mehr denken,
komm' an die Grenze vor der ich Angst hab.
Und Angst baut ihren Stein in die Wände.
Ich tanze den Tanz der Menschen, doch bin nicht im Takt.
Ich bin immer noch schwach, mir schwindet die Kraft,
während die innere Stimme noch immer nichts sagt.
Ich bin nicht blind, doch hab andere Augen.
Mein Leben - ewiger Nebel,
der wandelnde Traum der so real ist,
dass keiner bemerkt, dass ich schlafe.
Ich suche weiter verzweifelt den Weg der Reise
In Trance, in der's so viele Wege gibt, dass keiner mehr da ist.
Weil die Summe aller Farben ein bleiches Schwarz is


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