Tagebuch eines Traumtänzers

Samstag, 5. Februar 2011


Du bist nicht da und es tut weh doch mittlerweile ist es schon Gewohnheit,
dass du weg bist, doch ich komme nicht alleine klar.
Ich leide und denke an die Zeit, als du noch bei mir warst.
Auf einen Schlag - für immer getrennt.
Ich weiß nicht, ob du meine Stimme erkennst.
Ich weiß nicht, wo du bist, weiß nur : Ich bin hier allein.
Ich weiß nur eins: Die Zeit kann meine Wunden nich heilen.
Verdammt, diese Last kann mein Herz nicht tragen.
So viele offene Fragen, ich hoffe jeden Tag
auf eine Antwort, kein Plan, wo du hin bist.
Ich hör deine Stimme, wenn der Wind pfeift.
Wut, Hass, Angst und Zorn entflammen in mir.
Ich bin krank vor Sorge und verliere den Verstand.


Zeit vergeht, wir haben uns Monaten nicht gesehen.
Ich antworte mit einem Lächeln auf die Frage, wie's mir geht
und führe den Krieg mit mir selbst.
Der Schmerz sitzt bis heute immernoch tief.
Man kann die Narben nicht erkennen, dabei trage ich sie längst.

Bin ich verloren?
Bin ich verrückt?
Bin ich krank?
Verdammt, es macht kein Sinn, wir waren doch eigentlich so glücklich zusammen.
Mein Blick täuscht, die Sorgen durchbohren mich.
Fakt ist, ein Teil von mir ist mit dir gegangen.
Und mein Herz schreit nach deiner Liebe.
Du bist nicht mehr da und ich habe soviel Hass zu geben,
ich weiß nichtmal wen ich hassen soll deswegen
hass' ich jeden. Ich hasse mein Leben?
Nein, ich glaube mein Leben hasst mich.

Ich starre an die Decke und seh dich in jedem Licht verbrenn'.
Es hat mich tief verletzt, täglich bin ich wie zerfetzt
denn ich habe dich verloren und weiß, ich krieg dich nie ersetzt..
Nichts auf dieser Erde hat mehr Wert als die Bindung zu dir.
Ich bin enttäuscht, könnte heulen, könnte weinen
Sie sind tief diese Wunden, ich glaub' ich werd nie mehr gesund.
Nein.

1 Kommentar:

  1. Süßer. Wenn ich jetzt "Kopf hoch" schreiben würde, würdest du mich innerlich verfluchen. Ich will es auch nicht hören, als du bestimmt auch nicht. Man lernt eigentlich nur, mit dem Schmerz zu leben, den diese Person verursacht. Gewollt oder ungewollt. Aber man kann hoffen, das es irgendwann weniger weh tut. Irgendwann.....

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