Tagebuch eines Traumtänzers

Donnerstag, 14. Juni 2012

Ich wünschte du würdest nicht exestieren

Ich kann verstehen, wie du bist. Selbst wenn es mir weh tut.
Du hattest meine Pläne fest im Griff - von wegen Leben in der Zukunft.
Dabei kannt' ich das Mädchen, das du bist.
Es war eine Illusion, dass du mir gut tust.
Hab mir jede Träne weggeraucht und suchte in dem Alkohol meine Zuflucht.
Ich hab dir nie vergeben, was du getan hast. 
Auch wenn ich so tat, als wenn alles wieder in Ordnung ist..
Weil du mir all das genommen hast von dem du wusstest,
dass es von Wert ist für mich.
Und ich lag allein auf meiner Couch, du warst feiern, kiffen und saufen.
Schön, dass du die Bestätigung brauchst.
Ich hab dich aufjedenfall nicht mehr nötig.

Ich wünscht' ich könnt' vergessen wie du heißt. 
Weil mir klar war, du verletzt mich mit der Zeit.
Hast mich gesehen - am Boden liegen. Und dann trittst du nochmal rein.
Egal wie viel Mühe ich mir gab, Ich konnt' nie gut genug für dich sein.
Jede Lüge von dir...wurde ledglich überspielt.
Durch ein sanftes Lächeln von mir
und meiner Ignoranz gegenüber Gefühlen.
Aber eines hast du letzlich bewirkt
Ich wünschte mir, du würdest nicht exestieren.

Egal wie viele Jahre vergehen, ich wünschte du würdest nicht exestieren.
Egal wie weit weg von mir du bist, ich wünschte du würdest nicht exestieren.
Egal wie schön teilweise die Zeit auch war mit dir.
Hätte ich je einen Wunsch frei gehabt, hättest du nie exestiert.