Tagebuch eines Traumtänzers

Mittwoch, 19. Dezember 2012

I don't want you to die

Es kommt einem immer wieder komisch vor, wenn man das Krankenhaus betritt..
Wenn man weiß, man war selbst hier und erinnert sich an alles.

Doch viel schlimmer ist es, wenn man hört dem eigenen Vater
- dem es die letzten Tage wieder besser ging - 
miserabel geht.
Ich habe in meinem Leben oft Angst gehabt.
Aber noch nie so sehr, wie beim Anblick meines Vaters jetzt.
Die Gedanken ihn zu verlieren machen alles nur schlimmer.
Seine Werte sind über dem Durchschnitt und wenn er auf die Maskenbeatmung weiterhin so schlecht

anspringt wird er narkotisiert und intubiert.
Ich glaube, wenn ich ihn verliere, verliere ich mich endgültig selbst.
Es war nicht das beste Verhätlnis, was wir zwischeneinander hatten.
Aber er ist immernoch mein Vater, und ich liebe ihn. Von Herzem.
Egal wie viel Streit wir hatten, wir hatten genauso viele gute Momente.
Ich weiß, er ist stark. Ich hoffe, sein Herz bleibt es auch.

Ich möchte dich nicht verlieren, Dad.
Bitte Nicht.






Diese Nacht wird eine der schlimmsten überhaupt

Sonntag, 16. September 2012

Sleepless Nights are our closest friends

Und jetzt seh ich mich im Spiegel und denk: „What the Fuck..“
Durch die Jalousie am Fenster kommt nur schwaches Licht.
Doch ich sehe so scheiß ausgefuckt aus, Augenringe, miese Haut.
Manchmal denke ich, dies hier is das Ende.
Diese verfickte Negativität zieht mich runter.
Und ich kann kaum schlafen, da mein Kopf mich nicht lässt.
Manchmal überkommt mich einfach so ein Angstgefühl.
Als kann ich spüren, wohin das Ganze führt.
Wenn du kein Sonnenschein siehst wirst du depressiv.
Ich streck die Hand aus und fühl den Regen fließen.

Keine Leute mehr, meine Straße bleibt für heute leer.
Keiner will sich jetzt noch zeigen.
Komm, lass uns Stück mit mir durch den Regen gehen.
Lass uns versuchen wach zu bleiben, bis die Nacht vorbei ist.


Samstag, 25. August 2012

My Mind never sleeps

Ich habe mich schon immer alleine gefühlt, solange ich mich erinnern kann.
Ich bin mir nicht sicher ob ich es mag oder ob ich einfach daran gewöhnt bin.
Aber eines weiß ich bestimmt.
Einsam sein hinterlässt Narben.
Und sich die ganze Zeit verbittert, verärgert und
beschissen zu fühlen frisst einen innerlich auf.
Ich bin sicherlich kein einfacher Mensch,
ich will nur raus aus mir selbst - möcht' wer anders sein als jetzt.
Glücklich sein, wer kann das schon?
In einer Zeit in der sich Abstand lohnt,
damit kein zweiter je in dein Inneres blickt.
Oberflächlichkeit macht vieles einfach dennoch kann 
man nicht ganz glücklich sein.
Kenn mich mit dem Alleinsein ganz gut aus, ist okay.
Eigentlich ist alles gut, doch nur eigentlich.


Irgendwie ist es Tag für Tag normal für mich.
Egal wie's ist, denn mein Kopf ist voll.
Die Stille frisst einen auf, aber ich bin's gewohnt.
Irgendwie ist es Tag für Tag normal für mich.
Irgendwie, irgendwo, irgendwann wird das schon wieder gut.


Donnerstag, 19. Juli 2012

I'm just tired

I'm just tired.
I'm tired of broken promises.
I'm tired of my past.

I'm tired of beeing yelled at by my parents that I'm useless.
I'm tired of seeing how I lose more and more people, who mean the most to me, day by day.
I'm tired of the distance that hurts.
I'm tired of all the let downs by all the people who mean the most to me.
I'm tired of all the fear that comes up in the night.
I'm tired of waking up to the same routine everyday, seeing the same void.
I'm tired of waking up alone and cold. Pushing myself to get out of my bed.
"I'm just tired", that's my excuse if people ask if everything is okay with me.


Donnerstag, 14. Juni 2012

Ich wünschte du würdest nicht exestieren

Ich kann verstehen, wie du bist. Selbst wenn es mir weh tut.
Du hattest meine Pläne fest im Griff - von wegen Leben in der Zukunft.
Dabei kannt' ich das Mädchen, das du bist.
Es war eine Illusion, dass du mir gut tust.
Hab mir jede Träne weggeraucht und suchte in dem Alkohol meine Zuflucht.
Ich hab dir nie vergeben, was du getan hast. 
Auch wenn ich so tat, als wenn alles wieder in Ordnung ist..
Weil du mir all das genommen hast von dem du wusstest,
dass es von Wert ist für mich.
Und ich lag allein auf meiner Couch, du warst feiern, kiffen und saufen.
Schön, dass du die Bestätigung brauchst.
Ich hab dich aufjedenfall nicht mehr nötig.

Ich wünscht' ich könnt' vergessen wie du heißt. 
Weil mir klar war, du verletzt mich mit der Zeit.
Hast mich gesehen - am Boden liegen. Und dann trittst du nochmal rein.
Egal wie viel Mühe ich mir gab, Ich konnt' nie gut genug für dich sein.
Jede Lüge von dir...wurde ledglich überspielt.
Durch ein sanftes Lächeln von mir
und meiner Ignoranz gegenüber Gefühlen.
Aber eines hast du letzlich bewirkt
Ich wünschte mir, du würdest nicht exestieren.

Egal wie viele Jahre vergehen, ich wünschte du würdest nicht exestieren.
Egal wie weit weg von mir du bist, ich wünschte du würdest nicht exestieren.
Egal wie schön teilweise die Zeit auch war mit dir.
Hätte ich je einen Wunsch frei gehabt, hättest du nie exestiert.








Samstag, 10. März 2012

When you can hear the silence speaking to you


Es ist halb Zwei in der Nacht und ich kann nicht schlafen.
Ich bin körperlich am Ende, doch meine Gedanken versagen.
Dabei wünsche ich mir nur ein Tag, an dem Alles mal gut geht.
Doch die Welt dreht sich viel zu schnell und ich muss dabei zusehen, 
obwohl jedes der scheiß Bilder in meinem Kopf mich jeden Abend fertig macht.
Und ich brauch nicht um Hilfe schreien, denn irgendwie ist keiner da wenn ich fall.

Denn wer ist heutzutage noch ehrlich?
Lieber bin ich verschlossen und lass keinen an mich ran.
Kein anderer kann mich kennen, Liebe und Hass gehen Hand in Hand.
Und meine ganze Angst kommt immer näher.
Die Depressionen werden immer mehr.
Ich geh meinen Weg auch wenn die Uhr sich gegen mich dreht.
Ich krieg alles nur so mit Ach und Krach unter Dach und Fach.
Das ist die Realität, doch...Ich hatte nur ein bisschen etwas anderes geplant.



Donnerstag, 2. Februar 2012

That moment when you wish you could just SLEEP.

"Du bist noch blasser als vor eine Woche. Gibt's einen Grund dafür?"
Ja. Einen Albtraum. Und der nennt sich Mein Leben. 
- Bisschen wenig Schlaf, geht schon.

"Wie fühlst du dich?"
Ich fühle mich unglaublich leer. Zwar atme ich, trinke und esse hin und wieder auch mal. Und schlafe sogar wenns gut läuft mehr als zwei bis drei Stunden in der Nacht. Aber ich fühle mich einfach nur leer im Inneren. 
- Passt schon.


"Wenn du reden.."
- Ist schon okay. 




Hin und wieder mag die Leere in mir es mein Kopf zu zerstören.
Malt mir einige Albträume, wie so viele viele Male.
Und dann ist Zeitlupe, alles was ich kenne brennt.
Langsam lauf Ich durch die Strassen, die Ich träume,
wie gelenkt von einem Fremden.
Und doch versuche Ich mich zu erkennen,
wo Ich bin, so als könnte Ich dadurch etwas beenden
Zeitlupe, Flammen steigen, Flammen fallen.
Wo Ich vorbei gehe, zerfällt die Welt zu staub.
Wenn Ich stehen bleibe... Ich auch.
Also liege ich da und frage mich wie oft ichs wohl hör.
Und denk das ist ein ganz besonderer mieser dieser Tage.
Es ist als ob die Leere immer weiß wann es nicht reinpasst.
Obwohl im Endeffekt stimmt es, es passt mir immer nicht.