Tagebuch eines Traumtänzers

Dienstag, 25. Januar 2011

Ich hab geglaubt, dass es im Leben Hoffnung gibt und man drauf bauen kann.
Ich hab geglaubt, es ist zu schaffen, wenn wir's glauben.
Dass wir für unsere Jugend Helden sind hab ich geglaubt, leider sieht es anders aus, Helden sehen anders aus.

Aber ich geb nicht auf, scheiß drauf, ob ich ewig lauf, auch wenn ihr es eh nicht glaubt, macht mir das nur wenig aus.
Ihr könnt nicht sehen, dass ich in meiner Seele Schmerzen trage, könnt es nicht verstehen, weil ich euch nichts in meinen Nachrichten sage.
Mein ganzes Leben war ich immer allein,
ich hab geglaubt und festgestellt: Es wird für immer so sein!


Ich hab geglaubt, dass auf mich zumindest Mom und auch mein Vater zählt.
Hätte nie geglaubt, dass er mich bloß für 'nen Versager hält.
Ich hab versucht, der Sohn zu sein, den du verdient hast, Dad.
Es soll wohl nicht so sein, dass du mir sagst, dass du mich lieb hast, Dad.
Hab nie geglaubt, dass selbst das größte Boot mal kentern kann.
Ich hab gemerkt, ich kann nur depressive Zeilen leben,
Ich kann nicht mehr als euch mein Herz in diese Texte legen.

Ich hab geglaubt, ich fall nie mehr so tief, ich will hier raus,
ich habe Angst, dass jetzt die Leere siegt.
Es mag schon sein, ja vielleicht hab ich schon viele enttäuscht,
vielleicht war vieles nicht korrekt und trotzdem liebe ich euch!

1 Kommentar:

  1. stas, liebster.
    du bedeutest mir so viel.
    und ich liebe deinen blog! :>

    und deshalb..

    http://thelakeofmemories.blogspot.com/2011/02/blogaward-baby.html

    blogaward für dich! (:

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