Tagebuch eines Traumtänzers

Mittwoch, 5. Oktober 2011

This void...

Ich geh' durch Straßen, deren Ziel Ich nicht kenne.
Schau' in Gewitterwolken, blicke zurück, sehe meine Träume brennen
Wünschte ich könnte jetzt nochmal umkehr'n und Entscheidungen neu treffen.
Zum Beispiel nur ein falsches Wort zu 'nem unpassenden Moment,
dass 'ne Lavine lostritt und mein restliches Leben lenkt.
Dinge, die sich nicht mehr ändern lassen nicht mit einem "Tut mir leid.".
Der Frust daraus wird dann zu Hass und dann von mir ein Teil.
Fängt an mich zu fressen, lenkt dann meine Interessen.
Ich will raus aus meiner Haut, wie Wasserdampf aus'm Kessel.
Doch finde den Weg nicht, schau' in den Spiegel voll Ekel.
Frage mich "Ist das alles gewesen, ist das mein Leben?"  
Ich weiß es nicht, denn außer Leere ist da nix, nur Einsamkeit und Finsternis.
Gibt es kein Licht für mich? Nur ein bisschen zumindestens.
Ein Streichholz wär genug hier im Dunkeln.
Ich trampel 'ne Runde rum auf allem, woran ich glaub, bis sich das Ganze verwandelt in Rauch.



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